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Kooperation

Grundgedanke – Kooperation

Für uns ist die Kooperation mit den Kindergärten aus unserem Einzugsgebiet sehr wichtig, da wir den Kindern einen möglichst problemlosen Übergang vom Kindergarten in die Grundschule ermöglichen wollen.

Kooperation heißt für uns:

  • Kennenlernen der Kinder mit all ihren Stärken und Schwächen
  • Intensiver Austausch mit den Erzieherinnen, die täglich mit den Kindern in ihrem Kindergarten arbeiten

Gemeinsam mit den Erzieherinnen wird beobachtet:

  • ob die Kinder in ihrer Entwicklung schon so weit fortgeschritten sind, dass sie die Schule zum nächsten Schuljahr besuchen können
  • ob es sinnvoll ist dem Kind ein Jahr länger im Kindergarten oder in der Grundschulförderklasse Zeit zu geben, um die für die Schule notwendigen Fähigkeiten zu entwickeln.

Dank dieser Kooperation kennen die Lehrerinnen die Kinder und können so in den Elterngesprächen auf die Stärken und Schwächen der einzelnen Kinder eingehen und gezielt beraten.

Kontakt

Die Kooperationslehrerinnen sind während der gesamten Vorschulzeit stets bereit in persönlichen Gesprächen die Eltern bei Unsicherheiten und Fragen zu beraten. Wenden Sie sich einfach an die Erzieherin Ihres Kindes, die den Kontakt zu der für Sie zuständigen Kooperationslehrerin herstellt. Gerne können Sie sich auch direkt an das Sekretariat der entsprechenden Schule wenden, um den Kontakt zu einer Kooperationslehrerin herzustellen.

Wer kooperiert mit wem?

Da es in der Stadt Pfullingen sehr viele Kindergärten gibt, können wir diese nicht alle besuchen. Die Kooperationslehrerinnen der Pfullinger Grundschulen haben sich daher die Kindergärten aufgeteilt. So ist gewährleistet, dass jeder Kindergarten von einer Lehrerin aus einer Schule in Pfullingen betreut werden kann.

Die Kooperationslehrerin der Laiblinschule besucht in diesem Jahr:

  • den Kindergarten Kühnenbach
  • das Kinderhaus Klostergarten
  • den Kindergarten Ahlsteige.

Modellprojekt -Modell C-

Zum Kindergarten Ahlsteige besteht, dank eines Modellprojekts, ein intensiverer Kontakt als zu den übrigen Kindergärten. Dieser viergruppige Kindergarten wird von 2 Kooperationslehrerinnen wöchentlich insgesamt 4 Stunden besucht. Die Kinder arbeiten mit den Lehrerinnen in Kleingruppen von je 2-4 Kindern je nach Fähigkeiten und Fertigkeiten. Auf diese Weise findet eine intensive Förderung statt, die die Erzieherinnen aufgrund Ihrer übrigen Arbeit in diesem Rahmen gar nicht leisten könnten. Hinzu kommt ein mehrmaliger Besuch der Vorschüler in der Laiblinschule. Die Kinder lernen hierbei das Schulleben, die Räumlichkeiten und das Pausengeschehen kennen. So kommen sie als Erstklässler völlig ohne Angst in die Schule, kennen sich aus und zeigen kaum noch Unsicherheiten am ersten Schultag. Für die Lehrerinnen der ersten Klassen sind diese Kinder eine große Hilfe, da ihnen vieles vertraut ist, was die übrigen Erstklässler erst noch kennenlernen müssen. Zusätzlich zu den kooperierenden Lehrerinnen gehen auch immer wieder Kinder der 2. Klasse zum Vorlesen in die Kindergartengruppen. Dies ist für beide Seiten ein schönes Erlebnis. Die Schulkinder können Gelerntes anwenden und die Kindergartenkinder genießen es, von Kindern etwas vorgelesen zu bekommen.

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