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Einweihung der Kletterlandschaft

Im Schulgarten der Laiblinschule wurde am Freitag letzte Woche das lang ersehnte Klettergerüst feierlich eingeweiht.

Schülerinnen und Schüler, Eltern, Gäste und Lehrkräfte versammelten sich um die Kletterlandschaft, die Anfang Juli fertiggestellt wurde. Durch eine Initiative des damaligen Schülerrates, der sich aus den Klassensprecherinnen und Klassensprechern zusammensetzt, wurde dieses Projekt angestoßen. Schulsozialarbeiter Markus Nill begleitete diese Idee bis zur Umsetzung. Nur durch sein Zutun, gelang es die Idee in die Tat umzusetzen. Über den Schülerrat wurde das Ansinnen in die Klassen gestreut und in den Klassenräten besprochen. Von der Schülerschaft wurden Modelle entworfen, Pläne gezeichnet und bei einem Treffen vor Ort den Vertretern der Stadt und verschiedenen möglichen Sponsoren vorgestellt. Mit großzügiger finanzieller Unterstützung vom Förderverein der Schule und weiteren Zuschüssen vom Jugendgemeinderat und  der Pfullinger Stiftung Zeit für Menschen konnte eine wunderbare Klettermöglichkeit geschaffen werden. Bürgermeister Stefan Wörner betonte in seiner Rede, dass dies ein Beispiel dafür sei, Demokratie erfahrbar zu machen und lobte die Bereitschaft bereits im Grundschulalter solch ein Projekt anzugehen. Engagement und Durchhaltevermögen zahlt sich aus und auch wenn nicht immer alles sofort umsetzbar ist, kann doch einiges bewegt werden, so das Fazit seiner Rede.  Bestnote in Bewegung vergab Schulleiterin Stengl-Mozer an die Laiblinkids, nachdem Frau Britta Wayand auf eine Studie zu Bewegungsmangel verwies. Frau Wayand nannte die Eröffnung der Kletterlandschaft einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung und ermutigte die Schülerinnen und Schüler dieses tolle Bewegungsangebot rege zu nutzen. Das ließen sich die Kinder der Laiblinschule natürlich nicht zweimal sagen. Bevor aber einzelne ihr Können und ihre Beweglichkeit unter Beweis stellen konnten, wurde das Gerüst einem Härtetest unterzogen. Alle Klassen bestiegen die Balken, Seile und Hängebrücken für ein Gemeinschaftsbild. Es ist toll, wenn Kinder erfahren, dass ihre Einfälle gehört werden und zur Umsetzung kommen, erklärte die Schulleiterin. Als ehemaliger Schüler der Laiblinschule, kam Berkay Temelli als Vertreter des Jugendgemeinderates zum Fest. Er beglückwünschte die Schülerschaft zu den vielen Neuerungen, die die Laiblinschule seit seiner Zeit errungen hat. Wie wichtig es ist, sich für eine Sache einzusetzen und Demokratie zu erleben und zu leben, erklärte er überzeugend. Stengl-Mozer wünschte sich, seine Rede möge auch dazu beitragen, Schülerinnen und Schüler anzuregen, sich vielleicht später einmal auch im Jugendgemeinderat einzubringen. Für das Fest organisierten sich engagierte Schülerinnen und Schüler selbstständig  und gestalteten ein fetziges Rahmenprogramm mit Tanzauftritten in Hip Hop- und Breakdance-Stil. Einzelne Klassen verkauften selbstgemachte Limonade oder Obstspieße und der Förderverein sorgte gemeinsam mit dem Elternbeirat für deftiges Grillgut und Kaffee und Kuchen. Es war ein tolles Fest, das wieder einmal zeigte, wie wunderbar die Zusammenarbeit auf allen Ebenen der Schule besteht.

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